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(cm) Gleich zweimal musste die Feuerwehr Hohenlockstedt am Dienstag innerhalb weniger Stunden zu Brandeinsätzen ausrücken.

Mittags wurden die Kräfte zu einem Hecken- und Flächenbrand in Hohenlockstedt alarmiert. Ca. 30 Feuerwehrleute der gesamten Gemeindefeuerwehr Hohenlockstedt waren knapp eine Stunde im Einsatz, um eine in Brand geratene Hecke und Rasenfläche abzulöschen. Noch vor Eintreffen der ersten Fahrzeuge haben die Mitarbeiter eines Lohnunternehmens mit dem Wasservorrat ihres Spülwagens mit den Löscharbeiten begonnen. Diese „Erste-Hilfe“ hat Schlimmeres verhindert. Vielen Dank für den beherzten Einsatz!

Knapp zwei Stunden später ging es weiter. Ein umfangreicher Flächenbrand in der Feldmark der Gemeinde Lohbarbek erforderte erneut den Einsatz der Feuerwehr Hohenlockstedt als Löschhilfe für die Nachbarwehr. Bei diesem Feuer waren die Hohenlockstedter mit vier Fahrzeugen und 18 Kameraden neben den Wehren aus Lohbarbek, Winseldorf, Schlotfeld, Mühlenbarbek und Hohenaspe für knapp zwei Stunden beschäftigt. Drei Landwirte aus Lohbarbek haben mit ihren wasserbefüllten Güllewagen wertvolle Hilfe geleistet, um die Ausbreitung des Feuers aus weitere Knicks und Felder zu verhindern. Bei einer lage dieses Ausmaßes eine effektive Methode. Vielen Dank!

Wir wiederholen an dieser Stelle unsere Bitte vom vergangenen Freitag:

„Bitte beachten Sie als Autofahrer die zurzeit herrschenden Temperaturen und die damit verbundene hohe Brandgefahr. Werfen Sie niemals glimmende Zigarettenreste aus dem Fenster, denn zum Ersten gehören diese in den Aschenbecher und zum Zweiten können so schnell unkontrollierbare Flächenbrände entstehen, die grundsätzlich vermeidbar wären. Parken Sie auch nicht auf trockenen Feldern oder Wiesen, denn der Untergrund kann sich durch heiße Teile der Abgasanlage entzünden!“

Wenn dennoch etwas passiert, kommen wir trotzdem! Auch bei Temperaturen über 30 Grad. Ihre Feuerwehr Hohenlockstedt

Ein ausgedehnter Garagenbrand beschäftigte heute Nacht die Feuerwehren in Hohenlockstedt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Garage komplett in Flammen. Das direkt abgrenzende Wohnhaus konnte vor dem Feuer bewahrt werden. Verletzt wurde niemand.

Hohenlockstedt (cm) – Um 1.05 Uhr endete die Nachtruhe für mehr als 60 Feuerwehrleute aus Hohenlockstedt und Umgebung. Ein ausgedehnter Garagenbrand im Meisenweg war der Grund für den Alarm. Aus bisher ungeklärter Ursache ist eine direkt am Wohngebäude angrenzende Garage in Flammen aufgegangen.

Bereits auf der Anfahrt war der helle Feuerschein im Nachthimmel sichtbar und ließ Schlimmeres erahnen. Glücklicherweise entstand ausschließlich Sachschaden an der Garage.

Durch die enge Bebauung bestand anfangs die Gefahr des Feuerübergriffs auf das unmittelbar angrenzende Einfamilienhaus, was durch die Besatzung des ersten Löschfahrzeugs erfolgreich verhindert wurde. Die dichte Hecke des Nachbargrundstücks hatte bereits Feuer gefangen, konnte aber schnell abgelöscht werden.

„Geistesgegenwärtig entfernte der Besitzer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ein Schutzgasschweißgerät aus dem Gebäude, was kurz nach der Durchzündung zu einer weiteren unkalkulierbaren Gefahr für die Einsatzkräfte geworden wäre!“ erläuterte Pressesprecher und Gruppenführer Christian Mandel. „Leider konnte ein Totalschaden an der Garage trotzdem nicht vermieden werden.“

Die mit insgesamt fünf Einsatzfahrzeugen angerückte Ortsfeuerwehr Lockstedter Lager hat aufgrund der anfangs ausgedehnten Brandsituation die gesamte Gemeindewehr Hohenlockstedt sowie die Kräfte aus Lohbarbek und Hohenaspe zur Unterstützung nachalarmieren lassen.

Ein erster Trupp ging unter Atemschutz mit dem Schnellangriff zur direkten Brandbekämpfung an die Garage vor. Ein weiterer Trupp schützte das Wohngebäude. Von der Grundstücksrückseite wurde ebenfalls ein umfangreicher Löschangriff durchgeführt, um die dort befindlichen Kaminholzlager abzulöschen. Zwei Wärmebildkameras unterstützten die Atemschutztrupps bei der Suche nach Brandnestern.

Nach gut einer Stunde Löscharbeiten wurde von Einsatzleiter Kai Weingang die Meldung „Feuer unter Kontrolle“ an die Leitstelle gegeben. Erste Kräfte wurden gegen halb drei aus dem Einsatz entlassen. Das Team des bereitstehenden Rettungswagens musste nicht tätig werden, denn glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht direkt vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Endgültig beendet war der Einsatz um 4.00 Uhr.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Hohenlockstedt

  • Ortsfeuerwehr Lockstedter Lager
  • Ortsfeuerwehr Springhoe-Hohenfiert
  • Ortsfeuerwehr Hungriger Wolf-Bücken
  • Ortsfeuerwehr Ridders

Feuerwehr Lohbarbek
Feuerwehr Hohenaspe

Polizei
RKiSH

Am Freitagabend brannte aus bisher ungeklärter Ursache der PKW eines Lohbarbekers in der Hohenlockstedter Hermann-Löns-Straße.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.

Hohenlockstedt (cm) – Um 17.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hohenlockstedt zu einem PKW-Brand in der Hermann-Löns-Straße alarmiert. Das Fahrzeug eines 83jährigen Lohbarbekers war in Flammen geraten. Der Fahrer konnte den PKW am Straßenrand stoppen, nachdem ihn ein anderer Autofahrer auf das Feuer aufmerksam gemacht hatte.

Durch die langanhaltende Trockenheit geriet der Seitenstreifen ebenfalls in Brand.

Die mit drei Löschfahrzeugen und 16 Einsatzkräften angerückte Ortsfeuerwehr Lockstedter Lager konnte das Feuer schnell löschen und vor allem die großflächige Ausbreitung auf das unmittelbar angrenzende, frisch abgedroschene Getreidefeld verhindern.

Ein Trupp ging unter Atemschutz mit dem Schnellangriff zur direkten Brandbekämpfung am PKW auf der Straße vor. Ein weiterer Trupp löschte die brennende Bankette. Mit der Wärmebildkamera wurden im Verlauf der Löscharbeiten weitere Glutnester gesucht.

„Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand. Retten konnten wir außer den Fahrzeugpapieren aus dem Handschuhfach leider nichts mehr.“ erklärte Pressesprecher Christian Mandel.

Das in den Straßengraben abfließende Löschwasser wurde mit einem provisorisch aus Erde aufgesetzten Schutzwall aufgefangen, da durch ausgelaufene Betriebsstoffe die Gefahr der Bodenverunreinigung bestand. Ausgelaufener Treibstoff wurde mit Bindemittel beseitigt.

Durch die hohen Brandtemperaturen sind etliche Teile des Fahrzeugs geschmolzen und haben sich direkt mit dem Asphalt der Straße verbunden. Die Feuerwehr begleitete die anschließenden Bergungsmaßnahmen des Abschleppunternehmens. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Feuerwehr wird der betroffene Abschnitt für die Straßenreinigung und gegebenenfalls erforderliche Reparaturarbeiten durch die Polizei gesperrt, bis der zuständige Straßenbaulastträger seine Arbeit aufgenommen und beendet hat.

Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

„Bitte beachten Sie als Autofahrer die zurzeit herrschenden Temperaturen und die damit verbundene hohe Brandgefahr. Werfen Sie niemals glimmende Zigarettenreste aus dem Fenster, denn zum Ersten gehören diese in den Aschenbecher und zum Zweiten können so schnell unkontrollierbare Flächenbrände entstehen, die grundsätzlich vermeidbar wären. Parken Sie auch nicht auf trockenen Feldern oder Wiesen, denn der Untergrund kann sich durch heiße Teile der Abgasanlage entzünden!“ bittet Pressesprecher Christian Mandel alle Fahrzeugführer.

Freitag, 11.05.2018
Am Abend des Himmelfahrtstages brannte aus bisher ungeklärter Ursache die Küche im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Finnischen Allee in Hohenlockstedt. Gut 35 Einsatzkräfte waren über 1,5 Stunden mit den Lösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Wohnung ist durch Flammen- und Rußverschmutzung vorerst unbewohnbar, jedoch konnte ein Meerschweinchen gerettet werden. Verletzt wurde niemand.

Samstag, 21.04.2018
Am Nachmittag um kurz nach 13Uhr kam es in der Schneidemühler Straße aufgrund des unachtsamen Umgangs mit einem Bunsenbrenner, zu einem Brand einer Konifere.
Durch das schnelle Eingreifen der Anwohner konnte jedoch schlimmeres verhindert werden. Diese löschten den Brand während der Anfahrt der Einsatzkräfte mithilfe eines Gartenschlauches ab,
bevor es zu einer größeren Brandausbreitung kam und ein in der Nähe befindlicher Stromkasten in Mitleidenschaft gerissen wurde.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte mussten ledeglich Nachlöscharbeiten über den Schnellangriff des Löschgruppenfahrzeuges durchgeführt werden.