Einsatzort: Hohenlockstedt, Kieler Straße

Im Landhaus in Hohenlockstedt brach in den Nachtstunden des 18.12.1981 ein Feuer aus, dass auf weite Teile des Gebäudes übergriff und großen Sachschaden anrichtete.
Durch die eisige Kälte (ca. -10 Grad Celsius) gefror das Wasser in den Schläuchen. Um den Wasserfluss zu erhalten, durften die Strahlrohre nicht abgedreht werden.
Der Leiterpark der zur Unterstützung angeforderten Drehleiter aus Itzehoe gefror während des Einsatzes durch leichten Nieselregen.
Die unterstützenden Feuerwehren aus Ridders, Springhoe-Hohenfiert, Hungriger Wolf - Bücken, Schlotfeld und Winseldorf hatten arge Probleme, da die gesamte Einsatzstelle durch gefrierendes Löschwasser eine einzige Eisfläche und damit eine Zusatzgefahr für die Einsatzkräfte darstellte.

Gegen 06:00Uhr konnte die Verstärkung aus dem Einsatz entlassen werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurden die Schläuche in ”einem Stück“
zur Feuerwache gebracht, damit sie dort auftauen und wieder einsatzbereit gemacht werden konnten. Um 11:00Uhr war der Einsatz auch für
die Hohenlockstedter Kräfte beendet.