Aktuelles

Freitag 20.02.2015

Gegen 11:30Uhr am Freitagnachmittag wurden wir zusammen mit der Ortswehr Hungriger Wolf - Bücken, zu einem schweren Busunfall auf die Bundesstraße 77 zwischen dem Flugplatz Hungriger Wolf und Peissen alarmiert. Noch auf der Anfahrt erhielten wir genaue Angaben zum Einsatzort woraufhin die Ortswehr Ridders nachalarmiert wurde.
Um weitere Technische Hilfegerätschaften zur Verfügung zu haben, wurde vor Ort nach kurzer Zeit die Feuerwehr Itzehoe mit Ihrem Rüstwagen nachgefordert und somit durch die Leitstelle in Elmshorn das Alarmstichwort auf TH 2 Y (Technische Hilfeleistung mit 2 Rüstzügen und Menschenleben in Gefahr) erhöht.
Die Kameraden der Wehr Itzehoe mussten aber nach ihrem eintreffen nicht mehr tätig werden.
Am Einsatzort mussten 2 Insassen mithilfe von schweren hydraulischem Rettungsgerät, aus dem verunfallten Bus befreit werden.
Um den Bus vor weiteren kippen und stärkeren Erschütterungen zu schützen, wurde dieser mittels Pallholz stabilisiert.
Der Bus war aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und ist infolge dessen gegen mehrere Bäume geprallt.
Die Bundesstraße 77 war zwischen Ridders und Peissen in beiden Richtungen während der Rettungs- und Aufräumarbeiten durch die Polizei voll gesperrt, die Bergung des verunfallten Busses dauerte noch bis in den späten Freitagnachmittag an.

Eingesetzte Kräfte:

Einsatzleiter Kai Weingang (Gemeindewehrführer Hohenlockstedt)

Feuerwehr Hohenlockstedt
- FF Lockstedter Lager mit LF 16/12, TLF 16/25, ELW 1
- FF Ridders mit LF 16/TS
- FF Hungriger Wolf - Bücken mit TSF-W

Feuerwehr Itzehoe mit RW2 & KdoW

Polizei mit mehreren Funkstreifenwagen
RKiSH mit 3 RTW's, Notarzt und OrgLeiter

Mittwoch 31.12.2014

Am späten Silvesterabend gegen 21:40Uhr wurden Wir über digitale Meldeempfänger sowie über Sirene zu einem Feuer in die Kieler Straße alarmiert. Dort eingetroffen brannte es aus ungeklärter Ursache in einer am Silo angrenzenden Lagerhalle, Unrat.
Zusammen mit den anderen Ortswehren der Gemeindefeuerwehr Hohenlockstedt, sowie den Wehren aus Hohenaspe und Kellinghusen, konnte der Brand nach etwas mehr als 1 Stunde, durch mehrere Trupps unter Atemschutz mittes 3 C-Rohren und eines Schaumrohres unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.

Eingesetzte Kräfte:

Einsatzleiter Marc Barkley (stv. Gemeindewehrführer Hohenlockstedt)

Gemeindefeuerwehr Hohenlockstedt
- FF Lockstedter Lager
- FF Hungriger Wolf - Bücken
- FF Springhoe - Hohenfiert
- FF Ridders

Feuerwehr Kellinghusen
Feuerwehr Hohenaspe


Um 03:39Uhr der Neujahrsnacht mussten dann letzte Glutnester mittels Wärmebildkamera aufgespürt und über 1 C-Rohr unter Atemschutz abgelöscht werden.
Nach knapp 30 Minuten waren alle Glutnester aufgespürt und gelöscht.

Sonntag 28.12.2014

Am Sonntagnachmittag den 28.12.2014 gegen 16Uhr, wurden Wir zur Unterstützung nach Wrist gerufen.
Ein Sanddeich im Bokeler Straße drohte zu brechen und musste an den gefährdeten Stellen zusätzlich mit Sandsäcken gesichert und stabilisiert werden, um das dahinterliegende Neubaugebiet vor den drohenden Wassermassen zu schützen.  Mit 24 Kameradinnen und Kameraden verteilt auf drei Fahrzeugen und aufgeteilt in zwei abwechselnde Mannschaften, konnten Wir erfolgreich die gefährdeten Stellen vor einem Deichbruch sichern.

Mittwoch 05.11.2014

Gegen 12:15Uhr am Mittwoch des 05.11.2014, wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Mühlenbarbek zu einem Verkehrsunfall auf der B206 zwischen Mühlenbarbek und Hohenlockstedt gerufen. Ein Kleinwagen ist aus ungeklärter Ursache auf Regennasser Fahrbahn von der Straße abgekommen und sowohl seitlich als auch frontal gegen mehrere Bäume geprallt, dabei wurde eine Person eingeklemmt. Die Person konnte noch vor eintreffen der Feuerwehr durch Kräfte des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreit werden. Durch die frontale Aufprallwucht gegen ein Baum, wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen und lag ca. 10Meter weiter vom Unfallwagen entfernt. Die Kameraden der Wehr Mühlenbarbek mussten einen durch den Aufprall in mitleidenschaft gezogenen Baum mittels Motorsäge beseitigen, wir unterstützten bei abstreuen und aufnehmen von Betriebsstoffen sowie bei den Aufräumarbeiten. Die Bundesstraße war während der Rettungs- und Aufräumarbeiten beidseitig gesperrt.

Eingesetzte Kräfte:

FF Lockstedter Lager (13 Kameraden)
3 Fahrzeuge

FF Mühlenbarbek
1 Fahrzeug

2 Funkstreifenwagen, 2 RTW & 1 NEF