Aktuelles

Am Freitag Abend kam es im Lager einer Hackschnitzelheizung auf einem Geflügelhof in Lockstedt zu einem Feuer. Im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde die Feuerwehr aus Hohenlockstedt mitalarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte unternahm der Besitzer eigene Löschversuche mit Pulverlöschern, um die Flammen einzudämmen.

(fwke/kfv) Bei Arbeiten im Keller eines Einfamilienhauses in der Hebbelstraße in Hohenlockstedt lösten zweimal Rauchwarnmelder aus. Der Bewohner nahm einen besonderen Geruch war, der ihn an Gas erinnerte und alarmierte sicherheitshalber die Feuerwehr. So rückten am Samstag gegen 13.25 Uhr nicht nur die örtliche Wehr Lockstedter Lager, sondern auch die Wehren aus Kellinghusen und Wrist mit an. Schwerpunkt war die Gestellung von Ex-Ox Warn- und Messgeräten und die Sicherstellung von genügend Atemschutzgeräteträgern. Nach eingehender Prüfung mit den Messgeräten unter Atemschutz konnte im Kellerbereich keine gefährliche Gas-Konzentration registriert werden. Während die in Bereitstellung befindlichen Kräfte warteten, wurden im ELW die einzelnen Maßnahmen protokolliert. Nach nochmaliger Prüfung durch die Vertreter des Gasversorgers ohne weitere Feststellungen wurde der Einsatz für alle nach ca. einer Stunde beendet. Die Polizei mit zwei Fahrzeugen und ein zur Sicherheit anwesender Rettungswagen konnten wie die sechs Fahrzeuge der Feuerwehr wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Lockstedter Lager
  • FF Kellinghusen
  • FF Wrist
  • Polizei
  • RTW
  • Gasversorger

(fwke) Um 11.00 Uhr wurde die Wehr Kellinghusen mit der Meldung „Rauchentwicklung aus Gebäude, eine vermisste Person“ in die Hermannstraße gerufen.
Bei Ankunft des Einsatzleiters und Wehrführer Carsten Kautz war lediglich eine geringere Rauchentwicklung aus den geschlossenen Fenstern wahrzunehmen. Erst nach der Erkundung der ersten Atemschutztrupps war klar, dass in den Räumen des Erdgeschosses schon ein intensives Feuer wüten musste.
Bei dem kriechenden Vorgehen mit dem Strahlrohr durch den hinteren Eingang war höchste Vorsicht im Brandraum geboten. Wie zu erwarten kam es zu einem Flammenüberschlag im Deckenbereich der Wohnung, der hellere Rauch verfärbte sich tiefschwarz und die Atemschutzträger mussten aufgrund des massiven Hitzeentwicklung die Räumlichkeiten kurzfristig verlassen.
Von außen wurden die mit Jalousien verschlossenen Fenster gewaltsam geöffnet, um die Hitze und den Rauch für eine weitere Personensuche zu reduzieren.
Durch die Nachalarmierung weiterer Kräfte aus Wrist, Lockstedter Lager, Mühlenbarbek und Itzehoe standen dann genügend Feuerleute mit Atemschutzgeräten für den weiteren langwierigen Innenangriff zur Verfügung.
Durch die enorme Rauchentwicklung aus dem Brandhaus veranlasste die Leitstelle eine Warnung der Bevölkerung, sie möge im nördlichen Bereich Kellinghusens wegen des Feuers Fenster und Türen geschlossen halten.

⚠ Auf Empfehlung des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein, sowie des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg, fallen bis auf Weiteres alle Ausbildungsdienste sowie Veranstaltungen der Feuerwehr Lockstedter Lager für den Rest des Jahres aus.

Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr aufrechtzuerhalten.

Im Einsatzfall sind wir selbstverständlich uneingeschränkt für euch da!

Wir halten euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.

Unsere Freizeit für eure Sicherheit
Eure Feuerwehr Hohenlockstedt
Auch in schwierigen Zeiten

Am Dienstag wurden die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Hohenlockstedt um 14:30 Uhr in die Kieler Straße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Vor Ort eingetroffen konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich bei der Auslösung um einen Fehlalarm handelte.
Alle Kräfte konnten somit nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen.
Ungefähr eine Stunde später kam es zur erneuten Auslösung der Brandmeldeanlage, wodurch wir wieder zur Überprüfung alarmiert wurden. Eine Störung in der Anlage war Ursache der Auslösung. Der fehlerhafte Melder wurde anschließend vom Betreiber deaktiviert und eine Firma zur Wartung beauftragt.

Mittwoch zur Mittagszeit ist der ELW zusammen mit der Ortsfeuerwehr Ridders, zu einer kleinen Ölspur auf die Kreisstraße 47 alarmiert wurden. Ein Fahrzeug hatte Betriebsstoffe verloren, welches dem Fahrer selbst auffiel und umgehend die Polizei verständigte. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden mittels Ölbinder abgestreut und im Anschluss wieder aufgenommen.